Themenabend am Goetheanum

Quo vadis? – Entwicklungen und Herausforderungen der
Aus- und Weiterbildung in der Anthroposophischen Medizin

Themenabend am Goetheanum
(Online-Teilnahme möglich)

14. März 2023, 19–21 Uhr,
Rudolf Steiner Halde Saal

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Interessierte!

Die Medizinische Sektion am Goetheanum und die Internationale Vereinigung Anthroposophischer Ärztegesellschaften (IVAA) erarbeiten seit 2017 weltweit gültige Ausbildungskriterien, welche in Kürze von der Weltgesundheitsorganisation als „WHO Benchmarks for Training in Anthroposophic Medicine“ veröffentlicht werden (Literaturhinweis siehe unten). Uns erreichen nun vielfältige Zuschriften und Fragen, wie diese neuen Kriterien zu verstehen sind und welche Form der Zusammenarbeit hier stattfindet.

Wir möchten diese Fragen gerne zum Anlass nehmen, allgemein auf die Aus- und Weiterbildungssituation in der Anthroposophischen Medizin zu blicken. Diese entwickelt sich in vielerlei Hinsicht erfreulich. Sie zeigt gleichzeitig aber auch ernstzunehmende Herausforderungen, vor allem aus einer weltweiten Perspektive.

  • Welche Entwicklungen gibt es heute im Bereich der ärztlichen Aus- und Weiterbildung? Welche Kursformate und Inhalte werden aktuell angeboten?
  • Welche Bedürfnisse bringt die jüngere Generation mit?
  • Wie werden Aus- und Weiterbildungsangebote national und weltweit koordiniert bzw. auch in das öffentliche Gesundheitswesen integriert?
  • Was waren der Prozess und die Motivation für die Medizinische Sektion und IVAA, „WHO Benchmarks for Training in Anthroposophic Medicine“ anzustreben?

Fachliche Beiträge werden von Dr. med. Johannes Weinzirl, Dr. med. Jana Siroka und Dr. med. Tido von Schoen-Angerer gegeben, gerne können Sie sich über das vorgesehene Programm im Vorfeld informieren.

Wir laden Sie herzlich zu einem Gesprächsabend am Goetheanum oder per Online-Zuschaltung ein. Bitte melden Sie sich bis zum 9. März 2023 an.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Themenabend und grüßen herzlich,
Dr. med. Matthias Girke und Georg Soldner